Craniosacrale Therapie

Die Craniosacrale Therapie, wie sie heutzutage in Deutschland zumeist praktiziert wird, geht auf die Entdeckungen von John E. Upledger zurück. Upledger entwickelte die craniosacrale Therapie, die ihren Ursprung in der Osteopathie hat, zu einer eigenständigen Therapieform.

Eine der Voraussetzungen der Arbeit mit dem craniosacrale System ist die erst in diesem Jahrhundert gemachte Entdeckung, dass die verschiedenen durch Nähte miteinander verbunden Teile des Schädels sich in Bewegung befinden.

Das Craniosacrale System steht in ständiger Beziehung zum Nerven-, Gefäß-, Lymph-, endokrinen und respiratorischen System. Der Therapeut arbeitet regulierend an diesem feinen Mechanismus und setzt selbstregulierende Impulse in diesem System frei.

 

 
Alle Traumen, besonders das Geburtstrauma, dem alle Menschen ausgesetzt sind, verursachen energetische Veränderungen im Bindegewebe, die zu strukturellen Veränderungen, aber auch zu emotionalem Stress führen können. Bei Kindern können sogar wichtige Entwicklungsschritte blockiert werden.

 

Indikationen für Craniosacrale Therapie sind:

- Geburtstraumen
- Asymmetrien
- KISS - Syndrom
- ADS /ADHS
- Entwicklungsverzögerungen
- Funktionelle Störungen: Aufrichtung, Balance, dynamisches Gleichgewicht,
Hören
- Koordinative Störungen, räumliche Orientierung
- Konzentrations-, Lern- und Sprachschwierigkeiten
- Schluck- und Kaustörungen
- Lese- und Rechtschreibprobleme
- Kieferorthopädie
 

- Schleuder, Sturz- und Stauchtrauma
- Dysfunktion des hormonellen- und des Immunsystems
- Kopfschmerz und Migräne
- Chronische Nacken- und Rückenschmerzen