Schröpfen

Die Schröpfbehandlung ist Jahrtausende alt, älter als der Aderlass und die Blutegelbehandlung!

Durch das setzen von unter Vakuum stehenden Schröpfgläsern auf die Haut, wird eine Saugwirkung auf das darunterliegende Gewebe ausgeübt, die zu einer Hyperämie mit kleinen Blutaustritten ins Gewebe führt.
Da sich die Schröpfzonen oft unmittelbar über den paravertebralen Ganglien befinden, ...

... wirkt Schröpfen nicht nur lokal, sondern außerdem segmental und über kutiviszerale Reflexe auch auf innere Organe.Durch das Schröpfen werden Durchblutung und Stoffwechsel verbessert, Muskelverspannungen und Spasmen an inneren Organen gelöst.

 

Der schmerzlindernde Effekt in der Reflexzone wird durch die Freisetzung von Endorphinen und dem verstärkten Abbau von Prostaglandinen verursacht. Zudem wird die Selbstregulation aktiviert.